Home sweet home


Endlich zuhause!

Seit Dienstag letzter Woche sind wir jetzt zuhause und die Zeit vergeht wie im Flug.
Es hat sich zwar noch kein Alltag eingespielt, aber dennoch sind die Aufgaben immer die gleichen: stillen, schlafen, Windeln wechseln und seit neuestem Spazierengehen ;)
Dazwischen versuchen Chris und ich, mal zu duschen und etwas zu essen. Ich bin sehr froh, dass Chris in diesen ersten Wochen auch zuhause ist, denn so können wir uns alles optimal teilen und sind gar nicht so gebeutelt vom Schlafentzug oder stundenlangem Umhertragen.

Was den Schlaf betrifft, so können wir uns tatsächlich nicht beschweren, denn Henry schafft es durchaus, mal 3-4 Stunden am Stück zu schlafen, sodass die Nächte bis jetzt sehr entspannt sind. Auch das Stillen funktioniert bis auf die üblichen Wehwehchen bei Mama super und Henry nimmt kontinuierlich zu. Das hängt natürlich nicht zuletzt daran, dass Chris zum richtigen Gourmetkoch wird und Gerichte serviert, die absolut lecker sind, obwohl er sie zum ersten Mal kocht.

Auch mussten wir Henrys Garderobe erstmal neu sortieren. Denn wie wir feststellen mussten, ist er aus den meisten Kleidungsstücken in Größe 56 bereits herausgewachsen (noch im Mutterleib ;)). Alles andere passt zum Glück und in weiser Voraussicht habe ich ohnehin die meisten Dinge etwas größer gekauft. Der Kinderwagen, die Wiege und das Bettchen sind auch schon getestet und von Henry als gut befunden.

Da also alle Rahmenbedingungen soweit passen, besteht nun unsere tägliche Aufgabe darin, die verschiedenen Bedürfnisse von Henry kennenzulernen und richtig zu deuten. Das ist manchmal gar nicht so einfach, denn kaum denken wir, wir haben es endlich raus, scheint Henry etwas neues zu können oder zu wollen, sodass wir immer wieder herausgefordert werden. Alles andere wäre ja auch nur langweilig, richtig? ;)

Es ist wirklich unbeschreiblich, wie sehr man so ein kleines und wundervolles Wesen lieben kann. Vor allem nachts, wenn es neben einem liegt (ja, das eigene Bettchen ist nachts dann doch manchmal etwas kalt und ungemütlich) und einen im schwachen Licht der Straßenlaterne anschaut, weil es wach geworden ist und Hunger hat. Da nimmt man dann als Mama auch die kleinen Wehwehchen gern in Kauf, um diesen Hunger zu stillen.




Kuscheln mit Papa

Hooray!!
Unsere neue Sportsbar - ohne Ton und in Pyjamas

Wochenbettverpflegung

Henry mal wach, was immer häufiger vorkommt

Der erste Spaziergang
Schlaaaaafen ;)
Gespannt auf den Ausflug

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