Doch leider war das Wetter nicht so gnädig und die Hütte, die ich als warmen Aufenthaltsort für Henry dachte, hatte eisige vier Grad. Im Sommer sicherlich ein Vorteil, dass sie sich nicht aufheizt, aber für unser Vorhaben war das eine kleine Herausforderung. Die Hütte ist im Großen und Ganzen tiptop, farblich geben wir ihr noch ein paar kleine Highlights und streichen sie erstmal ganz weiß. Auch bei der Einrichtung können wir uns noch austoben, sodass wir auch das neue Schleifgerät an den Paletten, die als Sitzmöbel dienen sollen, testen, aber die Arbeiten hieran erstmal vertagen müssen, da die Lautstärke leider nicht dem Wochentag gemäß ist. Aber auch so haben wir alle Hände voll zu tun.
Henry schlägt sich tapfer und regelmäßig teste ich seine Körpertemperatur aus Angst, es könnte doch zu kalt sein. Aber wir lassen ihn anfangs draußen stehen, wo es tatsächlich wärmer als in der Hütte ist und warm eingepackt im Kinderwagen hat er wohl den wärmsten und gemütlichsten Platz von uns allen.
Während Antonia und ich streichen und das Haus ausfegen, säen Chris und Tuncer den Rasen und jäten in den verbleibenden Beeten Unkraut. Henry schläft immer wieder, hat Hunger und muss leider auch gewickelt werden, was sich angesichts der Temperaturen zu einer Turboblitzaktion entwickelt, damit er nicht allzu lange frieren muss. Es wird wirklich Zeit, dass es endlich wärmer wird!!Die kommenden Wochen werden wir noch die Beete bepflanzen und auch innen alles soweit einrichten, dass wir es uns gemütlich machen können. Sobald es sich der Rasen auf einem der Beete bequem gemacht hat, kann Henry dort auch sein Planschbecken testen und auch ein Sandkasten ist in Planung - es liegt also noch ordentlich Arbeit vor uns, aber der erste Schritt ist dank tatkräftiger Unterstützung bereits getan ;-)
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