Back at home

Wir sind wieder zurück und haben die erste Nacht bereits in unserem Bett verbracht. Im Moment wünschen wir uns zurück ins Wohnmobil und unser Fernweh ist noch nicht gestillt.

Unseren letzten Tag in Dänemark verbringen wir bei über 30 Grad in Vorupör, essen Eis und Hotdog und Chris bleibt seiner Linie treu und geht sogar kurz ins Meer. Dieses herrliche Wetter macht es uns natürlich noch schwerer, wieder nachhause zu fahren. Und so genießen wir es umso mehr, abends das Meer rauschen zu hören, das Luftlinie ca 300m von unserem Standort entfernt ist. Wir packen am Donnerstag alles zusammen und gegen Mittag fahren wir wieder Richtung Süden. Da Hamburg immer noch eine Dauerbaustelle ist, besteht das Ziel des Tages darin, Hamburg hinter uns zu lassen. In der Nordheide finden wir einen tollen Campingplatz mit einem netten Chef, der uns noch nach den offiziellen Öffnungszeiten die Pforte öffnet und wir so einen tollen Abend mit Blick direkt auf den See genießen können. Nach netten Gesprächen mit allen Nachbarn gehen wir dann bald schlafen, auch wenn wir uns am nächsten Tag Zeit lassen und erst gegen 10 Uhr weiterfahren. Stau und heftiger Regen lassen uns dann nicht ganz so schnell vorankommen. Aber da wir damit gerechnet haben, sind wir entspannt, mit Wohnmobil ohnehin noch mehr. Und an diesem Freitag geschieht sogar etwas, das ein Mutterherz höher schlagen lässt: Henrys erster Zahn bricht durch! In weiser Voraussicht und dem Bedürfnis, für alle Situationen gewappnet sein zu wollen, hatten wir Beißring und Zahngel dabei. Und Henry schlägt sich tapfer, bis auf ein bisschen Quengeln lässt er sich kaum etwas anmerken, ein Drache kennt eben keinen Schmerz :-)

Die letzte Nacht unterwegs verbringen wir in Grünberg nah meiner alten Heimat. Dieser Campingplatz ist zwar nicht so schön wie die anderen, aber dennoch ist dieser Abend besonders und diese Reise hat uns noch enger zusammen geschweißt als wir es als Familie ohnehin schon sind. Und sie war ein gelungener Abschluss bzw ein toller Start in Chris' Arbeitsleben.

Gestern haben wir dann die restliche Strecke nach Mannheim zurückgelegt. Während Chris das Wohnmobil ausräumt, reinigt und zurückbringt, gehen Henry und ich einkaufen, ein Geschenk besorgen und waschen Wäsche. Dass Henry an dieser Reise gewachsen ist, merke ich bei unserem Ausflug in die Stadt: er ist sehr geduldig, aufmerksam und so interessiert an allem, verständnisvoll und einfach nur goldig.

Heute haben wir dann noch einen kurzen Abstecher in den Vogelsberg gemacht zum Geburtstagsfeiern. Jetzt genießen wir den Abend und lassen die Bilder unseres Urlaubs Revue passieren. Morgen beginnt für Chris dann tatsächlich der Ernst des Lebens und wie es dann für Henry und mich weitergeht, erfahrt ihr in Kürze hier. Habt einen schönen Start in die neue Woche! :-)

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